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Projekte im Kreisbauernverband Stade e.V.

Transparenz schaffen

„Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger“ ist ein seit 1994 gewachsenes Netzwerk und eine Fördermaßnahme für den Lernort Bauernhof in Niedersachsen. Ziel der Maßnahme ist, insbesondere jungen Verbraucher*innen die Gelegenheit zu geben, sich frühzeitig mit den Themen Landwirtschaft, Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln, sowie Klimaschutz und Biodiversität vor Ort vertraut zu machen.

 

"Informationen für landwirtschaftliche Betreibe finden Sie hier.  Wir sind immer auf der Suche nach weiteren Kooperationspartner. Wenn auch Sie Schulklassen oder Kindergärten auf Ihrem Hof begrüßen möchten, melden Sie sich gerne bei uns. Informationen für Kindergärten und Schulen finden Sie hier

 

Seit über 17 Jahren existiert der Arbeitskreis Transparenz schaffen, in diesem sind neben Lehrern und Erziehern auch Landfrauen, Landwirte und Vertreter des Bauernverbandes tätig." 

  Transparenz schaffen Ministerium_Nds_234_rahmen_13 


Kindergarten-Projekt mit Auszeichnungsveranstaltung

Wenn auch viele Kinder im Landkreis Stade auf dem Land aufwachsen, heißt das noch nicht, dass sie wissen, wo die Milch herkommt oder wie die Kartoffeln wachsen. Um dieses Wissen über die Herkunft unserer Lebensmittel, die Bedeutung für die eigene Ernährung, aber auch über die Arbeit der Landwirte zu erweitern, hat der Kreisbauernverband Stade, als regionaler Bildungsträger, zusammen mit dem Stader Arbeitskreis zum niedersächsischen Bildungsprojekt „Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger“ seit 2005 eine Auszeichnung für besonders engagierte Kindergärten und Kindertagesstätten in der Region ausgelobt.

Jedes Jahr entdecken die teilnehmenden Kindertagesstätten über die Sommer- und Herbstmonate ein landwirtschaftliches Thema und erstellen dazu eine kreative Bastelarbeit.  

Diese Basteleien überreichen die Kinder während der Auszeichnungsveranstaltung im November dem Arbeitskreis. Für das besondere Engagement erhalten die KiTas eine Urkunde und eine auf Plexiglas gedruckte Karikatur. Diese können in den Kindertagesstätten ausgehängt werden und bilden mit den gesammelten Karikaturen der letzten Jahre eine bei Kindern sehr beliebte Collage.

Nachdem wir uns im letzten Jahr "dem Apfel" gewidmet haben, freuen wir uns in diesem Jahr auf das Thema "Die Kirsche".

Einladung

Portrait: die Kirsche


Die Grünen Stader Studientage

Wir bieten die Grünen Stader Studientagen allen Lehrkräften und Erziehenden in der Region als Fortbildungsmöglichkeit an. Das Programm gliedert sich in mehrere Veranstaltungen, die sich über das Kalenderjahr verteilen. Bei der Fortbildung werden landwirtschaftliche Inhalte den Teilnehmenden vermittelt, um diese in den KiTa- bzw. Schulalltag einzubringen.

Das aktuelle Programm 2024 finden Sie hier.


 Tag des offenen Hofes

Alle zwei Jahre öffnen niedersachsenweit landwirtschaftliche Betriebe Ihre Hoftore. Zum Tag des offenen Hofes rufen der Bund der Deutschen Landjugend, der Deutsche LandFrauenverband und der Deutsche Bauernverband auf. Ein Hoffinder unter www.offener-hof.de informiert besucherfreundlich über die sich beteiligenden Betriebe in einer Region und die speziellen Angebote. Wenn Sie sich beteiligen wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Seite, sprechen Sie uns an!


Projekte Landwirtschaft und Naturschutz

Ökologische Station Stade

Der Niedersächsische Weg beinhaltet ein vielfältiges Maßnahmenpaket für mehr Natur-, Arten und Gewässerschutz. Die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen soll im Rahmen einer Vor-Ort-Gebietsbetreuung erfolgen. Dazu sind niedersachsenweit 15 zusätzliche Ökologische Stationen entstanden, welche zur Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörden bei der Wahrnehmung deren Aufgaben für den Schutz und die Entwicklung der Natura-2000 Gebiete in Niedersachsen beitragen. 

"Die neue Ökologische Station Stade hat ihren Sitz bei er BUND Kreisgruppe Stade. Von hier aus betreuen die Mitarbeiter*innen der Station über 11.000 Hektar an Landschaftsschutz- und Naturschutzgebieten. Die wesentlichen Ziele der ÖSS sind die Erhaltung und Entwicklung wertvoller Lebensräume und Arten der Fließgewässer Schwinge, Aue/Lühe und Este, ihre Nebengewässer und ihren Auen sowie die Erhaltung und Entwicklung wertvoller Moor- und Heidegebiete und ihrer Arten.

Um all das zu erreichen, stimmt sich die ÖSS mit den zuständige Behörden dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, den Landkreisen Harburg und Stade, den Landesforsten, den Akteur*innen in der Fläche und einem neu gegründeten Fachbeirat ab. In dem Fachbeirat sind unter anderem Jagd-, Angel- und Unterhaltungsverbände, das Landvolk sowie Naturschutzorganisationen vertreten." (Quelle: BUND Niedersachsen)

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

WWF Naturschutzgroßprojekt Krautsand

Die weltweit agierende Umweltschutzorganisation World Wide Fund Nature (WWF) beabsichtigt im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes Krautsand die vorhandene Vielfalt der Tiedeelbe zu erhalten und weiterzuentwickeln. Dazu hat der WWF projektbezogene Studien für eine Reaktivierung des Tideeinflusses auf Krautsand entwickeln lassen und wünschenswerte Extensivierungsmaßnahmen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen entworfen. Durch die regelmäßige Mitarbeit des Kreisbauernverbandes in den unterschiedlichen projektbezogenen Arbeitsgruppen setzen wir uns für die Interessen unserer Mitglieder ein.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.


Projekte Energie
Quelle: TenneT

SuedLink

Mit rund 700 km Länge und vier Gigawatt Übertragungskapazität ist SuedLink ein zentrales Infrastrukturvorhaben der Energiewende in Deutschland. Durch SuedLink soll Strom aus den Erneuerbaren Energien von Norddeutschland in den Süden transportiert werden. Das Projektverläuft über 43 km von Wischhafen b  is zu der Kreisgrenze unseres Nachbarkreises Rotenburg (Wümme) (Abschnitt A3). Aufgrund dessen sind Teile des Landkreises Stade erheblich betroffen. 

Am 25. September 2023 startete die Bundesnetzagentur (BNetzA) als verfahrensführende Behörde das Anhörungsverfahren nach $22 für den Abschnitt A3

 Dieses ist das Baugenehmigungsverfahren. Träger öffentliche Belange und betroffene Eigentümer / Bewirtschafter haben demnach bis zum 24. November 2023 die Möglichkeit, Einwendungen gegen den Plan direkt an die Bundesnetzagentur zu übermitteln.

Weitere Informationen finden Sie hier

  

Wir empfehlen grundsätzlich Einwendungen geltend zu machen, auch wenn es bereits eine gute Rahmenvereinbarung zu Entscheidungsfragen zwischen den Landvolkverbänden und TenneT gibt

Energietransportleitung (ETL) 182 von der Elbe bis nach Achim

Um angelandetes Erdgas von den geplanten stationären LNG-Terminals an den bestehenden Netzpunkten "Elbe Süd" in das deutsch Gasnetz einzuspeisen, ist der Bau einer Energietransportleitung (ETL) zwischen den Netzpunkten an der Elbe und der Verdichterstation in Achim erforderlich.

Um aussagekräftige Antragsunterlagen für das anschließende Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeisprüfungen und Öffentlichkeitsbeteiligung erstellen zu können, werden gegenwärtig Baugrunduntersuchungen, Grundwasserstandsmessungen und tlw. Vermessungsarbeiten durchgeführt. Aufgrund dessen werden die beauftragten Ingenieurbüros mit den Grundbesitzern in Kontakt treten und Untersuchungsgenehmigungen anfordern. Nach §44 des Energiewirtschaftsgesetzes müssen die Eigentümer*innen der Flurstücke die Untersuchungen dulden und somit genehmigen. 

Wir empfehlen grundsätzlich die Untersuchungsergebnisse für den Eigenverbrauch anzufordern, besonders Bodenschichtenverzeichnis und Grundwasserstände. Dafür können Sie bei der Geschäftsstelle des Kreisbauernverbandes Stade e.V. diesbezüglich eine Mustervorlage erhalten.